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Wie lange sollte ein Auslandspraktikum dauern?Wie lange sollte ein Praktikum im Ausland dauern?

Du hast dich also entschieden, für ein Praktikum ins Ausland zu gehen und stehst nun vor der Frage: Wie viel Zeit muss ich dafür einplanen? Wie lange ist sinnvoll – 4 Wochen oder doch gleich 6 Monate? Wir haben dir eine kleine Entscheidungshilfe zusammengestellt, wann ein Praktikum für ein, zwei, drei oder sechs Monate Sinn macht.

Die Schnupperstunde: ein Praktikum für 4 Wochen

(Ein Praktikum sollte niemals kürzer als 4 Wochen sein.) 4 Wochen ist die Mindestdauer um einen qualifiziertes Praktikum zu erhalten, aus dem auch inhaltlich etwas mitgenommen werden kann – besonder im Ausland. Denn gerade hier ist nicht nur die Arbeit in einem Gastunternehmen eine neue Erfahrung, sondern auch die Landeskultur selbst. 4 Wochen im Ausland zu verbringen lässt nicht viel Raum, tiefer in die Kultur einzutauchen. Man bekommt einen Einblick, aber ist kaum Teil davon. im Praktikum selbst erhält man bereits innerhalb eines Monats einen groben Überblick über interne Prozesse, Abläufe, Aufgaben und das Unternehmen selbst. Solch kurze Praktika sind daher vor allem für Schüler und Schulabgänger gut geeignet, die – ganz allgemein – einen Einblick in die Arbeitswelt bekommen wollen. Oder eben die, testen wollen, welche Fachrichtung ihnen am besten liegt.

Innerhalb eines 4-wöchigen Praktikums können nach einer kurzen Einlernzeit auch bereits kleine Hilfstätigkeiten übernommen werden, die sich aber meist nur auf Assistenz- oder operative Tätigkeiten begrenzen. Kurzzeit Praktika werden vor allem nur von kleinen Unternehmen angeboten.

+ Einblick in die Arbeitswelt

+ Fachrichtung kennenlernen

- nur kleine Hilfstätigkeiten

- nur kleine Unternehmen

- keine kulturellen Einblicke

Der Einsteiger: ein Praktikum für 8 Wochen

Ab einer Praktikumsdauer von 8 Wochen kann von einem Fachpraktikum gesprochen werden. Es ist besonders für Studenten oder Auszubildende zu empfehlen, da es einen festen Bezug zur Studienrichtung oder Ausbildung hat. Ein 2 monatiges Praktikum im Ausland erlaubt tiefere Einblicke in das internationale Tagesgeschäft und ermöglicht es, erste Aufgaben selbstständig zu übernehmen und zu bearbeiten. Zwei Monate sind die ideale Dauer, um in einem bestimmten Interessenbereich mehr Erfahrung zu sammeln. Außerdem ist ausreichend Zeit geboten, mit Kollegen und Führungskräften tiefer reichende Kontakte zu knüpfen, welches in einem anderen Land aufgrund der Sprachbarrieren und Kulturen schon um einiges verstrickter sein kann.

+ Fachpraktikum möglich

+ Erste Fachkontakte

- Erfolg eigener Projekte kann nicht mehr beobachtet werden

Der Motivierer: ein Praktikum für 12 Wochen

Ein 12-wöchiges Auslandspraktikum ist ideal, um tiefere Einblicke in das Unternehmen zu bekommen, eigene Aufgaben zu übernehmen, sowie die internen Programme und Abläufe kennenzulernen und selbstständig damit zu arbeiten. Außerdem bietet es genügend Zeitraum, sich in einer anderen Sprache zu üben und zu verbessern. Für viele Studiengänge an Fachhochschulen und Universitäten ist ein 12-wöchiges Vorpraktikum Pflicht, um sich erste Grundlagen des zukünftigen Berufsfeldes und der gesamten Branche anzueignen.

Ein dreimonatiges Praktikum im Ausland passt auch gut ins Studium und kann bequem in den Semesterferien absolviert werden. Nach der Einarbeitungsphase bleibt noch ausreichend Zeit, die erlernten Fähigkeiten anzuwenden. Im Gegensatz zu 8 Wochen ist es außerdem oft einfacher, ein 3-monatiges Praktikum bei größeren Unternehmen zu finden – auch im Ausland. Praktikanten haben ausreichend Zeit, sich in die Unternehmensprozesse einzuarbeiten und selbstständig Aufgaben oder sogar kleine Projekte zu übernehmen – sie bieten damit also einen Mehrwert für’s Unternehmen.

+ größere Unternehmen

+ als Vorpraktikum anerkannt

+ volles Projektmanagement: von der Planung bis zur Analyse des Erfolgs

- höhere Lebenshaltungskosten im Ausland

Der Karrierepusher: ein Praktikum für 24 Wochen

6 Monate bieten eine perfekte Praktikumsdauer für Praktika während des Studiums, unmittelbar danach oder als Überbrückung bis zum Master-Studium. Während einer Dauer von sechs Monaten können tiefe Einblicke in die Unternehmensstrukturen und das Tagesgeschäft in einem anderen kulturellen und ökonomischen Rahmen erhalten werden. Um sich intensiv in alle Prozesse und Abläufe einarbeiten zu können, ist eine ca. 3-monatige Einarbeitungszeit erforderlich. Daher besteht die Möglichkeit, bei einem halbjährigen Auslandspraktikum nach der Einlernphase nahezu wie ein vollwertiger Mitarbeiter zu agieren. Man wird in Projekte eingebunden oder betreut sogar ein eigenes Projekt. Man sollte genau abwägen, ob ein Praktikum von 6 Monaten im Ausland sinnvoll ist, da generell auch hier die Gefahr besteht, als Ersatz für vollwertige Arbeitskräfte “missbraucht” zu werden. Auf der anderen Seite sind 6 Monate in einigen Ländern wie den USA oft die Mindestdauer, gerade wenn die Gastunternehmen erfolgreiche, international agierende Firmen sind.

Wer ein 6-monatiges Fachpraktikum absolviert steigert seine späteren Berufschancen. Oftmals bietet ein Praktikum auch ein Sprungbrett zu einer direkten Festanstellung. Besonders wichtig sind aber auch die Kontakte, die man während einem halben Jahr im Ausland knüpfen kann. Diese sind nicht nur für die eigene Karriere bedeutend sondern können auch bei späteren Aufgaben im Beruf nochmal nützlich sein.

+ steigert die Berufschancen

+ wertvolle Fachkontakte

+ vollwertiger Mitarbeit

- nur im Urlaubssemester realisierbar

- Achtung: Gefahr, als "kostengünstiger" Ersatz für eine Arbeitskraft eingesetzt zu werden

- hohe Lebenshaltungskosten im Ausland

Fazit:

Was ein Praktikum wirklich bringt, hängt vor allem auch davon ab, was man selbst aus seinem Praktikum macht. Wer Interesse zeigt und aktiv nach neuen Aufgaben und mehr Verantwortung fragt, kann auch aus einem kurzen Praktikum sehr viel mitnehmen und lernen.