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Zeugnis ++ Praktikum ++ Spanien

Hinter den Kulissen von Ninas Praktikum in einer NGO in Barcelona!

Nina studiert in Deutschland Soziologie. Vor diesem Hintergrund und vor allem hoch motiviert, sich ehrenamtlich zu engagieren, wuchs die Idee ins Ausland zu gehen. Daher entschied sich die Bachelorstudentin für die Praktikumsorganisation mithilfe von Studentsgoabroad.

Zur Praktikumsorganisation

"Ich bin über eine Suchmaschine im Internet auf die Homepage gestoßen. Es schien alles super einfach zu sein und ich wollte schon immer nach Kenia reisen, um vor Ort Entwicklungshilfe zu leisten. Zumindest so lange, bis mir das Studentsgoabroad-Team das Praktikum in Barcelona vorgeschlagen hat. Ich war sofort begeistert und meldete mich an!”

Um unterentwickelte Länder zu unterstützen, engagierte sie sich nun für insgesamt 4 Monate in einer gemeinnützigen Organisation, die Bildungsmöglichkeiten für hilfsbedürftige Kinder in Sierra Leone, Liberia, Nigeria und Nepal schafft, die auf der Straße leben. Gemeinsam organisiert das Team Spendengelder, um nachhaltig ländliche Schulen aufzubauen und die Entwicklung von Familienbetrieben voranzutreiben.

Die Aufgaben im Praktikum

In einem zentral gelegenen Büro im Zentrum der Stadt arbeitet die 23-Jährige zusammen mit einem internationalen Team täglich daran, Spendengelder für die Organisation zu beschaffen – und das manchmal auch auf sehr einfallsreiche Art und Weise. Neben der Akquise, um speziell deutsche Stiftungen für die Mithilfe an dem sozialen Projekt zu begeistern, half Nina regelmäßig bei der Organisation von Events mit. Von Comedy-Nights über kulinarische Abende bis hin zu Sport-Events - der gesamte Erlös kommt den Kindern und bedürftigen Familien zu Gute. In dem Praktikum lernt Nina aber auch viel über das Organisieren selbst. Regelmäßig stehen Meetings auf dem Programm und einmal im Monat wird gemeinsam ein Fundraising-Plan erstellt.

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“Es ist toll sich in einem solchen Projekt zu engagieren. Vor allem das Team und der Chef sind spitze!”

“Im Büro sind wir immer fünf bis sieben Personen”, darunter immer Praktikanten aus anderen Ländern, die sich je nach ihrer Herkunft um ihren Heimatmarkt kümmern. Von dem Zusammenhalt des Teams und ihrem Chefs ist Nina schwer begeistert. “Ich arbeite immer von 10 bis 18 Uhr, dabei vergeht die Zeit wie im Flug! Wir haben ein tolles Arbeitsklima – ich mag die lockere Atmosphäre. Mittwochs haben wir sogar einen gemeinsamen Team-Lunch.” Schnell hat die 23-Jährige dort neue Freunde gefunden. Regelmäßig trifft sich das internationale Team in Bars und Kneipen, und auch am Wochenende werden gemeinsam Ausflüge geplant.

Wohnungssuche in Barcelona

Auch wenn Nina von vielen gehört hat, dass die Wohnungssuche nicht leicht sei, hat sie auf “WG-gesucht” schon 4 Monate im voraus eine Heimat auf Zeit gefunden. Die Praktikantin lebt gemeinsam mit einer jungen Mutter und ihrer Tochter in der Nähe der Sagrada Família. Bei ihrer Ankunft fühlte sie sich gleich willkommen und zur Arbeit braucht sie zu Fuß “nur” 40 Minuten - “ich liebe die Spaziergänge durch die Stadt - es gibt so viel zu sehen.” Seit einigen Tagen besitzt sie nun einen kleinen Tretroller, eine freundliche Leihgabe ihres Chefs. Mit diesem flitzt sie gekonnt durch die Straßen Barcelonas und schafft es in der Hälfte der Zeit ins Büro. “Manchmal fordern mich Schulkinder zu einem Wettrennen auf”, lachte die Studentin.

Was unternimmt man in Barcelona?

Regelmäßig bekommt die Deutsche Besuch aus der Heimat. Niemand da? Kein Problem! Oft geht Nina mit ihren Kollegen aus, am liebsten ins “El Born”. Dort gibt es viele kleine Boutiquen und tolle Restaurants, z.B. die Casa Lola, Ninas ganz persönlicher Tipp. “Dort gibt es vier verschiedene Sangrías in hippen Flaschen und die Tapas sind spitze. Das erinnert mich immer an meine Kindheit. Als kleines Mädchen wollte ich immer die Schüssel auslecken – das will man auch hier!” Vor allem als Vegetarierin hat sie in Barcelona keine Probleme. “Man findet eigentlich überall tolle Alternativen, es gibt sogar vegane Lokale!” Wenn tagsüber die Sonne scheint, sind ihr die Strände oft zu voll, aber nicht weit entfernt in Badalona und Castelldefels lässt Nina gerne mal die Seele baumeln. “Dort ist es viel natürlicher und ruhiger, ideal um sich vom Büro-Alltag zu erholen.”

“Für mich ist Barcelona aber vor allem ein toller Startpunkt für viele Trips in die Natur”. Begeistert erzählt die Praktikantin von ihrer Wanderung von Garraf nach Sitges - eine wunderschöne Tour entlang der Küste. Sie berichtete begeistert von ihrer Tagestour zum Montserrat und von ihrem Road-Trip über Girona entlang der Costa Brava bis nach Cadaqués. “Die Strände sind unbeschreiblich schön und das Dalí Haus in Cadaqués muss man gesehen haben!”

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Was würdest du zukünftigen Praktikanten mit auf den Weg geben?

Nina erzählt uns, dass sie eher schüchtern sei, aber gerade im Ausland muss man lernen aktiv auf andere zuzugehen. “Da können regelmäßige Freizeitaktivitäten helfen”. Die Praktikantin hat sich zwar bisher keinem Verein oder Gruppen angeschlossen, berichtet aber, dass man so vor allem Einheimische kennen lernen kann. “Auch wenn ich in meinem Praktikum kein Spanisch brauche, es wäre sicher dennoch sinnvoll! Vielleicht würde ich beim nächsten Mal eine Sprachschule besuchen”.

Welche Erfahrungen hat Nina jetzt schon aus ihrem Praktikum und ihrer Zeit in Barcelona mitnehmen können?

“Ich bin viel selbstsicherer und selbstbewusster geworden, sowohl im Beruf als auch persönlich”, berichtete Nina im Gespräch. “Aber meine deutsche Mentalität habe ich auch nach zwei Monaten in Barcelona nicht abgelegt. Ich esse immer noch um 19 Uhr zu Abend, auch wenn man sich in Spanien eigentlich erst spät für Tapas und Co. trifft.” Auch den deutschen Service weiß die Praktikantin jetzt zu schätzen. “Hier muss man schon mal nach einem neuen Getränk schreien”, sagte sie uns schmunzelnd. Dafür sei aber das gemeinsame Essen und Trinken viel lebhafter!

Zukunftsziele nach dem Praktikum

Langfristig plant Nina ein Master-Studium. Ihr persönlicher Favorit: Friedens- und Konfliktforschung. Jetzt stehe allerdings erst einmal etwas anderes auf dem Programm: “Ich liebe das Reisen! Mich verschlägt es im neuen Jahr für einige Zeit nach Nepal.” Gemeinsam mit ihrem Lebenspartner plant die 23-Jährige, dort zu wandern und das Land und dessen Kultur kennen zu lernen. Denn eines hat die Studentin auf jeden Fall aus ihrem Auslandsaufenthalt mitgenommen: die Lust nach Neuem: neue Länder und neue Erfahrungen....

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