Slide 1 of 2

Dein Traum vom Praktikum in den USA
Webinar am 7. März 2024; 14:00 Uhr - Jetzt kostenlos anmelden!

Nach dem Abitur ins Ausland?
Webinar am 20. März 2024; 18:00 Uhr - Jetzt kostenlos anmelden!

Dein Traum vom Praktikum in den USA
Webinar am 7. März 2024; 14:00 Uhr - Jetzt kostenlos anmelden!

Nach dem Abitur ins Ausland?
Webinar am 20. März 2024; 18:00 Uhr - Jetzt kostenlos anmelden!

Dein Traum vom Praktikum in den USA
Webinar am 7. März 2024; 14:00 Uhr - Jetzt kostenlos anmelden!

Nach dem Abitur ins Ausland?
Webinar am 20. März 2024; 18:00 Uhr - Jetzt kostenlos anmelden!

bg image //a.storyblok.com/f/69559/1920x1265/cd7a039038/new-zealand-583177_1920.jpg

Work and Travel in Neuseeland

Und jetzt bitte einmal tief ein- und ausatmen. “Neuseeland”. Wir reisen – zumindest gedanklich – in das 18.000 Kilometer entfernte Land der Maoris, der Extreme, der Schafe und der “langen Weißen Wolke”. Atmen ein: Saubere und erfrischende Luft, die sich über schneebedeckte Bergspitzen, spiegelklare Seen und grüne Wiesen in unsere Lungen pumpt. Und atmen aus: Den Stress unseres verstaubten Alltagsdaseins. Kurzum gesagt: Ein Work and Travel in Neuseeland bietet zwar die maximalste Entfernung von der Heimat, aber auch den maximalsten Abstand vom öden Alltag – ein Volltreffer ins Abenteuerherz.

Backpacking durch Neuseeland

Der Inbegriff von Freiheit. Eine Reise durch einen riesigen Abenteuerspielplatz, bei dem kaum 15 Minuten Fahrtweg von einem zum nächsten Staunen liegen: Vulkane, Fjiörde, Gletscher, raue Küsten, kilometerlange weiße Sandstrände. Spätestens die Filmtriologie “der Herr der Ringe” hat uns gelehrt, dass die Natur Neuseeland magisch und atemberaubend ist. Dies ist allerdings nur ein Grund, warum es sich lohnt, als Work and Traveller unbedingt bis ans Ende der Welt zu fliegen. Mal abgesehen von der landschaftlichen Vielfalt ist es eben auch sehr einfach, in Neuseeland zu reisen und gleichzeitig zu arbeiten. Viel einfacher als in Australien! Die gut ausgebaute Infrastruktur macht das Reisen in Neuseeland mühelos, die geringe Arbeitslosenquote die Jobsuche unbeschwert und die ehrlichen und gastfreundlichen Kiwis sorgen für eine relaxte Atmosphäre. Ja, das alles macht richtig Lust auf Neuseeland! Und selbst wenn wir jetzt noch tiefer in der Informationskiste kramen, es wird einfach immer besser.

Die Eintrittskarte: Das Working Holiday Visum

Also einladender kann ein Land eigentlich nicht sein. Mit dem einfach online zu beantragenden Working Holiday Visum lässt es sich für bis zu 12 Monate in Neuseeland Reisen und Arbeiten. Mit ganzen 49 Ländern hat Neuseeland ein Abkommen für dieses Visum und ist damit wesentlich einladender als Australien. Wem der Backpackerjob noch nicht genug ist, der kann in seiner Frezeit sogar bis zu 3 Monate an einem Weiterbildungs- oder Hochschulkurs teilnehmen. Und das Sahnehäubchen zum Schluss: selbst nach 12 Monaten muss man sich nicht unbedingt vom schönen Neuseeland trennen. Hat man mindestens 3 Monate bei einem Arbeitgeber gearbeitet, wird einem ein weiterer Aufenthalt von 3 Monaten gewährt. Wenn der Abschied also schwerer fällt, als gedacht, kann man diesen gegen eine Verlängerungsgebühr noch ein wenig aufschieben.

Etwas besser bezahlte Arbeit findest du wahrscheinlich in dem Sommermonaten in Hotels oder in Bars und Cafés. Reist du im Winter an, so bietet es sich an, einen Job im Skigebiet zu ergattern.

Arbeiten in Neuseeland

Nun zum eigentlichen Hauptthema beim Work and Travel: Dem Arbeiten. Denn bekanntlich ist “ohne Moos nix los”. Und in Neuseeland brauch man davon viel; man will schließlich etwas erleben und gerade Touren sind oft teuer. Also heißt es Steuernummer beantragen und Arbeit suchen! Die gibt es vor allem in der Landwirtschaft, denn dieser ist in Neuseeland – Achtung Überraschung – der größte Industriezweig. Auf Farmen und Plantagen kannst du beim Fruitpicking von Kiwis, Äpfeln oder Zitrusfrüchten Hand anlegen und dir deinen Gehalt verdienen. Anders als beim aktuell beliebten Wwoofing: Hier wohnst du direkt mit auf dem Bauernhof und lernst nicht nur das Kiwileben kennen, sondern wie man nachhaltig das Land bewirtschaftet – anstatt Gehalt gibt’s hier Unterkunft und Verpflegung gestellt. Auch in Supermärkten – als Kassierer oder im Lager etwa – hast du gute Chancen auf einen Job in Neuseeland, selbst wenn du keine Vorerfahrung hast. Etwas besser bezahlte Arbeit findest du wahrscheinlich in dem Sommermonaten in Hotels oder in Bars und Cafés. Reist du im Winter an, so bietet es sich an, einen Job im Skigebiet zu ergattern. Hier werden oft Backpacker gesucht, die als Servicekraft, am Lift oder sogar als Skilehrer arbeiten – neue Freunde garantiert! Auch als Nanny kann man in Neuseeland arbeiten. Viele junge Familien brauchen Unterstützung, während sie selbst auf Arbeit sind.

Reisebudget in Neuseeland

In Neuseeland sollte das Reisebudget nicht nur gut geplant, sondern vor allem vorhanden sein! Bereits bei der Visumsbeantragung, Flug und Krankenversicherung wird ein Großteil des Erspartnisses aufgebraucht werden. Doch auch neben den Kosten, die vor der Work and Travel Reise schon anfallen, muss auch vor Ort mit Ausgaben gerechnet werden. Wie zum Beispiel beim Autokauf, für Touren zu berühmten Sehenswürdigkeiten oder der Weiterreise zum nächsten Ort. Der Mindestlohn in Neuseeland von 14.25 NZD, umgerechnet 8.20 Euro, und höher als 22 NZD wird er wahrscheinlich nicht kommen. Tipps zum sparen sollte sich daher jeder ans Herz legen, der mit wenig Geld im Gepäck das Work and Travel in Neuseeland startet.

So Startet Man

Da in den ersten Tagen in Neuseeland dies und das vorbereitet und organisiert werden muss, sollten Auckland, Wellington oder Queenstown dein erster Anlaufpunkt sein. Auch bei den meisten Angeboten mit einer Organisation wirst du zu Beginn deiner Reise in eine dieser Städte untergebracht. Hier kannst du dich erstmal in einem Hostel niederlassen, Bankkonto eröffnen und Steuernummer beantragen oder beantragen lassen – je nachdem ob du selbst organisierst oder nicht. An schwarzen Brettern in Hostels oder in online Jobbörsen findest du einige Jobangebote. Wenn du aber sowieso nicht auf den Mund gefallen bist, dann am besten gleich auf in die Cafés, Bars etc. und bewirb dich persönlich. Und dann heißt es eigentlich nur noch: Anschluss finden! Denn so findest du bei anderen Backpackern hilfreiche Tipps, wo es noch mehr Arbeitsstellen gibt, was man unbedingt gesehen haben muss oder du triffst vielleicht sogar einen Travel Buddy, mit dem/der du zusammen auf die große Neuseelandreise gehst.