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Kulturführer ++ Freiwilligenarbeit ++ Praktikum

Ich bin dann mal weg...Aus(lands)zeit im Sabbatjahr

Was bedeutet es? Sabbat? Sie brauchen auch eine Pause, nicht wahr? Verwirrt? Einfach durchlesen.

Wie oft sehnen wir uns manchmal nach einer Pause; nach einem Moment des Durchatmens, des Luftholens – nach einer Auszeit vom täglichen Arbeitsstress. Ein Sabbatjahr, in dem der Ackerboden eine Auszeit bekommt – ist es nicht auch das, was unser Körper bräuchte, um zu neuen Kräften zu kommen?

Sabbatjahr – was ist das?

Das Sabbatjahr, auch als Sabbatical bekannt, ist eine (meist einjährige) Auszeit für Berufstätige. Mehr als die Hälfte aller Deutschen könnten sich vorstellen, eine solche Auszeit zu nehmen. Wenn auch in Deutschland noch nicht in aller Munde, so werden die Unternehmen, die solche Vorhaben genehmigen – ja manchmal gar unterstützen – doch zahlreicher. Die Gründe, ein Sabbatical einzulegen, sind vielfältig: ob es die erfolgreiche Managerin ist, die nach vielen Jahren stressiger Arbeit ihrer Familie wieder mehr Zeit schenken möchte; der Pädagoge, der sich aus gesundheitlichen Gründen nach einer Auszeit sehnt; der Arzt, der sich nach vielen Jahren Arbeit in der gleichen Klinik einen Tapetenwechsel wünscht – freie Zeit während eines Sabbatjahres kann in vielfältiger Weise sinnvoll genutzt werden.

Aus(lands)zeit: Freiwilligenarbeit im Sabbatical

Als Berufstätiger eine Freiwilligenarbeit im Ausland zu unterstützen, ist – ganz gleich, aus welcher Branche man kommt – eine Aufgabe, die in vielerlei Hinsicht lohnenswert ist: gerade bei Volunteer-Projekten werden geschulte Hände gesucht; Menschen, die aufgrund langjähriger Arbeits- und Lebenserfahrung einen wirklich wertvollen Beitrag leisten können. Ein Unterrichtsprojekt in Südafrika? Medizinische Hilfe in Ecuador? Ein Bauprojekt in Ghana? Umweltschutz in Indonesien? An so vielen Orten werden helfende Hände gebraucht: Freiwillige mit beruflicher Erfahrung können einen kostbaren Teil dazu beitragen.

Doch auch du persönlich kannst einen Nutzen aus einer solchen Auslandszeit ziehen: ein neues Land kennenlernen, wo du deine Sprachkenntnisse auffrischen kannst; eine Arbeit leisten, die dich inspiriert, dir neue Kraft schenkt – welche dich neue Ideen bekommen lässt? Ein Jahr, in welchem du neue Kraft tanken kannst und einen anderen Blick auf die Dinge des Lebens bekommst.

All das sind Aspekte, von denen nicht nur du persönlich profitierst, sondern welche auch für deinen Vorgesetzten in der Heimat von Interesse sind: motivierte Arbeitnehmer, Ideenreichtum, Inspiration – ein Jahr abseits deines Büroalltags kann viel Neues und vor allem Wertvolles mit sich bringen und lässt dich deine Arbeit mit neuem Elan und kreativen Ideen wieder angehen.

Wie kann ich eine solche Auszeit in die Tat umsetzen?

Es gibt verschiedene Modelle, mit deren Hilfe man ein Sabbatical realisieren und vor allem finanzieren kann: wie man den Plan nach einer Auszeit verwirklicht, etwa durch ein Fondsparmodel oder mit dem Modell der Anspar- und Freistellungsphase, hängt vom eigenen Arbeitgeber und der Unternehmensstruktur ab. Wichtig bei deinem Vorhaben ist es, frühzeitig mit der Planung zu beginnen: überlege dir genau, was du deinem Vorgesetzten sagen möchtest. Wer könnte deine Aufgaben für den besagten Zeitraum übernehmen? Was erhoffst du dir von deiner Auszeit? Welche Vorteile hätte das Unternehmen davon – wie kann das Sabbatjahr zur Bereicherung für deinen Arbeitgeber werden? Spreche nicht träumerisch vom „Aussteigen“: kommuniziere konkret deine Wünsche, Vorstellungen und Überlegungen – und dein Chef wird deine Pläne unterstützen.

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